Bei unserer monatlichen Fatimafeier in Gisingen konnte Pfr. Pater Peter Willi am 13. September unseren Diözesanbischof, Dr. Benno Elbs und Pater Benno Mikocki OFM, den geistlichen Assistenten des „Rosenkranz-Sühenkreuzzugs“, begrüßen.
Die Gebetsbewegung des „Rosenkranz-Sühnekreuzzugs um den Frieden in der Welt (RSK)“ wurde 1947 vom Franziskaner Pater Petrus Pavlicek gegründet und hat ihren Ursprung in der Botschaft von Fatima. In diesem Jubiläumsjahr 100 Jahre Fatima sind die Mitglieder des RSK in jedem Bundesland zu einer hl. Messe mit dem Diözesanbischof eingeladen. Pater Benno hat in seiner Ansprache die Gläubigen erneut zum Rosenkranzgebet für den Frieden eingeladen.
Bischof Benno Elbs betonte in seiner Predigt, dass das Gebet für den Frieden, zu dem Maria in Fatima aufgerufen hat, seine Wurzeln in der Liebe hat: in der Liebe zu Gott, in der Liebe zum Nächsten und in der Liebe zu sich selbst, in der Annahme des eigenen Daseins vor Gott.
Die Fatimafeier, zu der zahlreiche Gläubige gekommen waren, hat in Gisingen schon eine lange Tradition. Sie wird seit 33 Jahren an jedem 13. des Monats gehalten (wochntags von 19.00 Uhr bis 21.45 Uhr) mit Aussetzung des Allerheiligsten, Rosenkranzgebet, Beichtgelegenheit, hl. Messe mit Predigt, Rosenkranzgebet und eucharistischem Segen.
Maria hat bei Ihrer letzen Erscheinung am 13. Okt. 1917 gesagt. „Ich bin die Königin des Rosenkranzes. … Man soll fortfahren, alle Tage den Rosenkranz zu beten. Dann wird der Krieg dem Ende entgegengehen.“ Diese Geschenk des Friedens werden wir auch heute empfangen, wenn wir den Rosenkranz beten.